Die wahre ‘Gefahr‘ hinter der FreemanBewegung | Wichtige Informationen – Bitte lesen!

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… so viele Menschen beschäftigen sich mit dem Thema ‘Freiheit’. Und sie gehen dafür sogar auf die Strasse. Sie planen Revolutionen, sie diskutieren darüber am Stammtisch, sie streiten darüber in den Parlamenten dieser Welt, sie drehen Kinofilme, philosophieren, dichten, schreiben über sie, singen von ihr, gründen Organisationen und ziehen vollmotiviert in den Krieg für sie. Die Geschichtsbücher sind voll von Menschen, die für die Freiheit ihr Leben gelassen haben… egal auf welcher ‘Seite’.

Der Ansatz, respektive der Einsatz von Gewalt zum Erlangen seiner Freiheit ist allerdings ein fatales Missverständnis!

Das System der Menschen ist so konzipiert, dass jede Form von ‘Gewalt’ zuerst einmal als Monopol beim Staat liegt. Dieser hat seine Verfassung, innerhalb derer sich alles abspielt, was ‘Recht ist’. Und die Menschen sind die Mitglieder in diesem Staat. Jeder hat seine juristische Fiktion dazu, die ‘natürliche Person’ und spielt damit wacker bis lässig ‘seine Rolle’ in der Gesellschaft. Er bekommt dafür vom Staat – je nach Rolle – auch gewisse ‘Anteile’ jener Gewalt übertragen und darf dann zum Beispiel sogar bewaffnet herumlaufen… und die anderen Menschen beschützen, falls was wäre.

Der Freeman (free = frei, man(u) = Hand) verlässt dieses geistige Konzept der Normunterworfenschaft und kündigt den so genannten ‘Gesellschaftsvertrag’ oder auch ‘Herrschaftsvertrag’. Er verzichtet auf das ‘vorgeschriebene Recht’ zugunsten der Stimme in seinem Herzen, auch ‘Gewissen’ genannt. Er erkennt sich als ‘geistig-sittliches Wesen’ und steht als solches juristisch über dem ‘positiven Recht’ im ‘Überpositiven Recht’. Zumindest einmal ausserhalb jeglichen vorgeschriebenen Rechtskreises und damit natürlich auch ausserhalb der Zuständigkeit des Rechtssystems. Hier gibt es natürlich auch ‘Regeln’. Allerdings kann man die dann nicht mehr niederschreiben und fiktiv für gültig erklären, die sind einfach. Immer schon, ewig.

Eine davon ist zum Beispiel, dass jedes Wesen im Kern seines Seins in der Anbindung an die Lebensquelle ja so etwas wie ‘absolut reines Bewusstsein’ darstellt und somit auch als individuell variable Ausdrucksvariation derselben ‘Einen Quelle’ betrachtet werden will. Und soll.

Kein Mensch ‘steht über‘ einem Anderen. Innerhalb eines gemeinsamen Spiels vielleicht, ja. Weil es so ausgemacht wurde, weil es so bestimmt wurde, weil es so üblich ist, warum auch immer… als Lebewesen sind wir aber alle, und zwar lang vor dem Gesetz völlig gleich! Liebevolle, empathische, humorvolle, begeisterungsfähige, neugierige, verspielte, liebende, vergebende und vor allem gewissenhafte Wesen, ‘Menschen’.

Im Lauf der Geschichte hat die Menschheit das irgendwie ‘vergessen’. Daher hat sie sich im ‘Aussen’ die entsprechenden Regeln gebastelt und für gültig erklärt. Das war gut so. Dadurch hatte jeder die Möglichkeit sich zu entfalten, allerdings nur so weit, wie es ihm seine juristischen Schranken erlaubten. Sollte er dabei die ‘Freiheit’ eines anderen verletzt haben, wurde er sanktioniert, bestraft, verhaftet, usw… genial! Was aber, wenn sich der Einzelne noch höhere Ziele setzt, als man ihm vorgeschrieben hat? Was, wenn er ‘nur mehr’ auf sein Gewissen hören möchte…? Wenn er sich am kollektiven Schaden nicht mehr beteiligen möchte? Wenn er verspricht, dass er ‘in Frieden kommt’, dass von ihm keine Gefahr ausgeht, dass er ‘niemandem Schaden zufügen möchte’…? Muss man sich vor so jemandem fürchten?

Alles, was wir heute ‘Diese Welt’ nennen, ist ein gemeinsames Konzept, welches uns von der katholischen Kirche als ‘Alles, was Recht ist’ zur Verfügung gestellt wird, von den Regierungen dieser Welt ‘partikularrechtlich’ verwaltet wird und von den einzelnen Menschen in Form ihres ganz persönlichen ‘Namens des Vaters’ betrieben und am Laufen gehalten wird. … ein bewährtes und alteingespieltes, allumfassendes System. Bis Du kommst in Hehrlichkeit! ‘Hehrlichkeit’ würde in diesem Zusammenhang bedeuten, dass Deine ideellen Werte über Deinen materiellen Werten liegen, es Dir im Leben also nicht so sehr ums Geld, sondern viel mehr um die ‘Idee’ geht. So wie dem ‘Freeman’.

Der ‘Freeman’ kann gewisse Systemmechanismen moralisch nicht mehr tragen.

Der ‘Freeman’ versucht, für all sein Handeln selbst die Verantwortung zu tragen.

Der ‘Freeman’ ist nicht bewaffnet, weil ja sonst seine Hände nicht frei wären und er damit kein ‘FreeMan’ mehr wäre!

Der ‘Freeman’ verzichtet auf all das, wovon er weiss oder denkt, dass es ‘Unsinn’ ist.

Der ‘Freeman’ geht den Weg der friedlich liebevollen, geistig-sittlich souveränen ‘SystemENThaltung‘.

Der ‘Freeman’ orientiert sich an der Liebe, am Gewissen und an der Menschlichkeit.

Der ‘Freeman‘ weiss, dass er dabei womöglich ‘Alles’ verlieren könnte – immerhin geht’s ja auch ‘um Alles’ … nämlich um die Wahrheit, die Freiheit, die Liebe und das gemeinsame Geniessen des Lebens auf diesem wunderschönen Planeten… und es gibt womöglich Wesen in seiner ‘Realität’, die er so sehr liebt, dass er dafür tatsächlich alles liegen und stehen lassen würde – nur um für sich und seine Lieben die ‘Ketten der weltlichen Versklavung’ zu sprengen oder es zumindest zu versuchen. Es sind halt geistige Ketten… Familien werden gespalten, Partnerschaften zerbrechen, Freunde distanzieren sich, die Nachbarn beginnen sich zu fürchten, … solltest Du so jemanden kennen, dann bitte verzeih’ ihm! Er ist dabei, sich als der aufzurichten, der er immer schon war, der ‘eingeborene Son’ der Schöpfung. Nicht ‘PerSon’. Der Son. Und er tut, was er tut aus Liebe, nicht aus Hass. Auch wenn er sich aufregt, oder andere sich über ihn aufregen… es ist ja auch ganz schön aufregend!

Während die Menschen nun nach und nach in ihre eigene Moral gehen und ihr Land juristisch ‘verlassen’, liegt es bei jedem Einzelnen selbst, den ‘Höheren Mächten’ dieser Welt seine geistige Sittlichkeit darzustellen. Solange jemand ‘gierig’ ist, wird er ‘regiert’ werden. Solange jemand bewaffnet ist, wird ihm das Monopol seinen Anspruch darauf abringen. Solange jemand Vorschriften darüber braucht, wie er sich seiner Umwelt gegenüber zu verhalten hat, wird es diese auch geben. Daher wird es auch die dazugehörigen staatlichen Behörden und Verwaltungsinstitutionen noch einige Zeit geben, was gut ist. Sonst ginge es hier womöglich bald drunter und drüber… also noch mehr als ohnedies schon… Wir dürfen uns jetzt moralisch gemeinsam arrangieren und sollten dabei einander auf gar keinen Fall feindselig gegenübertreten. Bitte! Danke.

Hinter jeder ‘Rolle’ in dieser Welt steht ein lebendiges, wundervolles, beseeltes Wesen mit Gefühlen, Emotionen, Ängsten, Sorgen, Pflichten, … und wer sich gewisse Fragen bisher nicht gestellt hat, der hat keinen blassen Schimmer über die grösseren Zusammenhänge dessen, worüber ich hier schreibe. Bitte vergiss das nicht auf Deiner Reise in die Freiheit und verzeih’ ihm gegebenenfalls! Er ist Du. Danke und Guten Morgen!

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3 thoughts on “Die wahre ‘Gefahr‘ hinter der FreemanBewegung | Wichtige Informationen – Bitte lesen!

  1. Philo

    Werte ‘Freie’, ‘Unfreie’, hallo Johannes R.,

    unser Blog-Gastgeber fasste mit obigem Statement noch einmal seine Sichtweisen auf die Welt zusammen, darin er im Kern hinterfragt, wie sich ‘staatliche Gewalt’ überhaupt legitimiert.
    Diese Kernfrage ist alles andere, als neu, denn sie wird seit Jahrtausenden auf vielfältigste Weise behandelt, wenn auch nicht immer und grundsätzlich in Form einer bloß gestellten Frage.
    Unbestreitbar ist jedenfalls, dass jeder Staat Persönlichkeitsrechte beschneidet.
    Warum also nach irgendeiner staatlichen Souveränität fragen, zumal es sich dabei naturgemäß um Gewaltanwendungen handelt?
    Aber lasst uns das Thema ‘Freiheit’ etwas geordneter angehen:

    1. Warum tun Menschen, was sie de facto/de juro tun / existiert Freiheit / Willkür?
    2. Worte sind keine Objekte! – Bezugnahmen: Wittgenstein lässt grüssen!
    3. Das stumpfe Messer des Herrn Ockham – Warum weniger mehr ist.
    4. Ein bisschen was über Verhandelbares vs. Unverhandelbares / Verbindliches vs. Unverbindliches.

    Zu 1.: Die Ursache menschlichen Verhaltens liegt NICHT beim Menschen selbst.
    All sein Fühlen, Denken und Tun ist mit Beginn seiner Entstehung vollumfänglich determiniert.
    Denn kein Lebewesen kann vor dessen Entstehungsmoment bestimmen u.o. mitbestimmen, wann und wo, sowie als WAS man vor welchem kulturellen Hintergrund in die Welt geworfen werden möchte.
    Daher geht nicht nur die Frage um, was wir sind, so auch immer wieder danach gefragt wird, was wir sein könnten.
    Letztere Frage führte daher immer wieder zum Trugschluss, der Mensch verfüge im Besonderen wegen seiner Fähigkeit fragen und zu planen zu können, über einen freien Willen und sei somit dem bloßen Tier nicht gleich, so diese ihr Verhalten nicht willkürlich bzw. freidenkend gestalten können.
    Ein fataler Trugschluss, denn in Wirklichkeit verhält sich auch der Mensch mit all seinen Fragen- und Planschmiedereien reaktionär.
    Diese – für jedermann – leicht festzustellende Wirklichkeit fand aber mitunter in bislang rechtsphilosophischen Kreisen kaum Beachtung wie Anerkennung, weil deren (Selbstschutz-)Interessen gar nicht darauf ausgerichtet sind, längst tradierte Thesen zu verwerfen.
    Rechtsphilosophien haben daher kaum bis gar nichts mit Gerechtigkeitsphilosophien zu tun!
    Kommen wir darum zum Punkt 2:

    Es gibt Worte, meist Substantive, die absolut nichts mit untersuchbaren Substanzen zu tun haben!
    Andere – meist – Substantive hingegen sehr wohl.
    So kann bspw. ein so genannter ‘Machthaber’ als untersuchbares Objekt bzw. untersuchbare Substanz erfasst und eingeordnet werden.
    Untersuchbar sind dabei seine Organe und proportionale Ausformungen, womit also objektiv betrachtet, ein Mensch erforscht wird.
    Ganz anders hingegen, was ‘Macht’ sein soll, denn dieses ‘Etwas’ lässt sich nicht als etwas Untersuchbares auf irgendeinen keinen Tisch legen.
    Das Wörtchen ‘Macht’ entspricht somit nur einer Interpretation bzw. Fiktion, daraus sich positionell ideelle Rollenkonstrukte erfinden sowie weiter- wie umentwickeln lassen.
    Letzteres führt zu Punkt 3:

    Ich habe nichts gegen unverhandelbare Komplexitäten (Organismen und sonstige materielle Strukturen), sehr wohl aber etwas gegen angeblich unverhandelbare Komplexitäten (Normationen)!
    Seien wir ehrlich: Wir alle haben oft genug eine etwas längere Reise von A nach B geplant.
    Wer bspw. eine Autofahrt von Erlösterreich nach Paris plant, wird wohl kaum über Moskau dort hin fahren wollen – ein absurder Aufwand.
    So ist es auch im Kern mit dem vielerwähnten Ockham’schen Rasiermesser gemeint, danach sich empfiehlt, zu welchen Thesen auch immer, nicht mehr Annahmen einzubringen, als ZWINGEND (!) notwendig ist.
    Es geht also nicht NUR (!) um Logik, sondern vielmehr um Rationalität.
    Wie wohl unstrittig sein dürfte, kommt kaum ein Mensch ohne Wohnräume – ohne ein Dach über seinen Kopf – aus.
    Niemand möchte erfrieren, oder austrocknen, oder einem sonstigen lebensbedrohlichen Umstand erliegen.
    Wir brauchen also – mitunter – Dächer über unseren Köpfen!
    Also bauen – und bauten – wir uns welche.
    Und was brauchen wir aufs Rationalste gedacht dazu?
    Etwa Geld? – Nein!
    Etwa Politik? – Nee, auch nicht.
    Brauchen wir überhaupt irgendeine auferlegte Werttheorie?
    Absolut nicht, weil nur das interessant sein kann, was wir ‘verwerten’ können bzw. aus dem allgemeinen Überlebensinstinkt heraus sogar verwerten müssen.
    Versucht man hingegen ‘Werte’ zu bemessen, wird es nicht nur mehr absurd, sondern schon extremst schizophren, weil die dafür bislang konzipierte Messmethodik (Geld) jeglicher Axiomatik entbehrt und daher bloßen Verhandlungsgeschicken / Willkürlichkeiten fügt.
    Wieviel Willkür also darf und soll nun zwischen individuellen Handlungsfähigkeiten und verwertbaren Ressourcen stehen?
    Diese Frage führt uns zu Punkt 4:

    Diesen Kommentar verfasste ich in Reaktion auf zuvor Geschriebenes, Geäußertes etc..
    Denn alles zuvor Geäußerte stimmte – und stimmt – mich immer wieder sehr nachdenklich.
    Eigentlich will ich gar nicht nachdenklich sein, zugleich ich aber auch nicht wünsche, jemand möge mir meinen Neocortex entfernen.
    Und schon stehen wir mitten im Schlamassel zwischen Verhandelbares vs. Unverhandelbares / Verbindliches vs. Unverbindliches.
    Was gehört also wo hin?

    Derlei Fragen wurden längst beantwortet, so besonders einfach wie allgemeinverständlich ausgeführt im so genannten ‘Venus Project’.
    Dieses Projekt zeigt auf, dass nicht der Mensch, sondern die Umwelt über sein Verhalten bestimmt.
    Darum ist der Denkansatz, der Mensch müsse sich ändern, bestenfalls ein Irrtum.
    Also können meine Worte weder hier, noch sonstwo etwas bewirken, denn es sind ja nur Worte – unverbindlich, substanzlos etc..
    Und dennoch bleibt niemand Tag für Tag der ein und der Selbe, weil uns andere Kräfte permanent verändern.
    Diesen Kräften sind wir unverhandelbar ausgeliefert und lassen sich unter dem Oberbegriff ‘Natur’ bzw. Naturgesetze nicht verhandeln.
    Dazu gehören auch irrationale Verhaltensweisen, sprich Spielereien (s. z. B. Kunst).
    Daraus ergibt sich, dass künstlerische Spielarten zwar notwendig sind, um dass sich Menschen entspannen und erholen können, bilden aber konzeptionell keinerlei Verbindlichkeiten aus (s. Konsumzwang).
    Wer mag, der kann und soll… muss es aber keinesfalls!
    Und immer wenn es darum geht, dass jemand ein Dach überm Kopf – oder sonstwas – braucht, sollten wir auf bloße Geschichten als angebliche Verbindlichkeiten (Ideologisches Geplänkel) verzichten, denn bloße Worte lassen sich nun mal nicht verbauen.

    In diesem Sinne,
    herzlichst,
    Philo

  2. Philo

    Ja, denn zusammenfassend sind alle Menschen gefragt wie gefordert, wie man eigenst gerufene ‘Geister’ (Fiktionen) wieder loswerden kann.
    Regelwerke schränken Freiheiten ein – je komplexer, um so ärger.
    Ohne Regelwerke kommen wir aber auch nicht aus, zumal es Menschen gibt, die neurobiologisch bedingt kaum bis gar nicht zur Empathie fähig sind (s. Psychopathen).
    Entsprechende Experten schätzen, dass 1 bis 5 % aller Menschen mit diesem Defizit leben (müssen).
    Das ist erschreckend viel!
    Denn dies würde bedeuten, dass 1 bis 5 Menschen von nur 100 Leuten in allernächster Umgebung kaum bis gar nicht mitmenschlich fühlend und agierend sind, so sie vielmehr Situationen berechnend angehen.

    Nun möchte ich nicht eingehender auf diesen Umstand bzw. dessen Wirkungsweisen hinweisen, sondern möchte nur zu den bereits beschriebenen Schieflagen den Blick zur Frage erweitern, warum unsere Welt so ist, wie sie nun mal ist.

    In diesem Sinne,
    herzlichst,
    Philo

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