Wir gehen jetzt unsere ‘Geschwister‘ abholen und begraben das ‘alte System’ | Aufruf zur LocaHeit

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Wir tragen gemeinsam ein System zu Grabe, das uns die letzten viele Generationen begleitet und bis hierher gebracht hat. Wir sollten dieses System wertschätzend, anerkennend, liebend und dankbar ziehen lassen. Auch, wenn wir manche seiner Facetten verabscheuen…

Man spuckt nicht auf jemanden, der stirbt. Man beschimpft ihn auch nicht. Man tritt nicht hin und man kommt vor allem unbewaffnet zum Begräbins. Bitte, liebe Freigeister da draussen, hört auf ‘gegen das System’ zu kämpfen, es verfällt ohnehin… hört auf zu Schimpfen und zu Streiten. Wenn es eine Herausforderung für uns gibt, dann die, den so genannten ‘Crash’ aufzufangen… und da sollten wir unbedingt zusammenhelfen. Alle.

Das Rechtssystem ist ja auch immerhin so freundlich gewesen, uns sogar den Ausgang aus sich selbst vorzuschreiben – wie nett! Auch wenn er sehr vernünftig, kreativ und wortgewandt versteckt war. Draussen ist draussen, da brauchen wir auch gar nicht mehr lang herumdiskutieren. Also bitte beruhigt Euch und geniesst Euer Sein.

Gleichzeitig schicken wir dem sterbenden Unwesen noch ganz viel Liebe und Dankbarkeit mit. Nicht für die menschenverachtende staatlich genehmigte Abzocke zu Gunsten der privaten Bankster. Und auch nicht für die Verpfändung der Arbeit der eigenen Bevölkerung. Auch nicht für die ganzen sozialen Ungerechtigkeiten, die Armut, die Verzweiflung, die Ängste und Nöte der Bürger, die Staatsimulation an sich oder die Tatsache, dass Österreich vielleicht immer noch ‘besetzt’ ist… nein, das sind ja nur die ‘schlechten’ und ‘verlogenen’ Seiten unseres ‘Dahinscheidenden’. Das tut man auch nicht. Man kramt beim Begräbins nicht die ‘schlechten’ Anekdoten heraus, sondern die ‘netten’…

Diese wären zum Beispiel, dass die Kreuzungen ampelgeregelt sind, dass wir einander anrufen können, dass überall Wegweiser hängen, dass der Schnee geräumt wird, dass die Rettung, die Polizei oder / und die Feuerwehr kommt, wenn was passiert, dass wir gemeinsame Sprachen sprechen, dass wir eine gemeinsame Uhrzeit haben, einen gemeinsamen Kalender, Kliniken, Blumengeschäfte und Kaugummiautomaten… Diese Dinge, wir nennen sie einfach einmal ‘Rosinen’ werden wir natürlich weiterhin lieben und pflegen.

Aber, dass wir uns die ganzen ‘Pflegekosten‘ für den Begräbling (geiles Wort) auch nach der Leichenfeier noch leisten, das wird ja wohl keiner ernsthaft glauben… Ich denke dabei an so etwas wie Parkgebühren, Strafmandate, Steuern, Staatsschulden, Zinsen, usw…

Das war das System, in dem Alles verboten war, ausser es wurde Dir gestattet. Das war früher.

Wir eröffnen gemeinsam das neue ‘auferstandene‘ System der Menschheit: Die Moralität – Das Gute um seiner selbst willen.

Ein gewissenhaftiges System, in dem Alles erlaubt ist, ausser Du tust es nicht. Genannt Gaia. Andere sagen ‘im Schosse Marias’ dazu. Das ist das Prinzip von Vergebung, Respekt, Begeisterung und Liebe.

Also, immer schön freundlich und loca bleiben, Du befindest Dich so zu sagen auf einem Begräbnis… wir haben lange genug gewartet, bloss jetzt nicht mehr ausflippen. Danke!

Welcome to Freedom!

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3 thoughts on “Wir gehen jetzt unsere ‘Geschwister‘ abholen und begraben das ‘alte System’ | Aufruf zur LocaHeit

  1. Johannes Raphael

    Und die Mainstreampresse schweigt !

    UPDATE 13. Juli: Es beginnt! Ukrainer stehen auf – Werden eine Million Menschen in Kiew ankommen?
    https://meinfreundhawey.org/2016/07/13/update-13-juli-es-beginnt-ukrainer-stehen-auf-werden-eine-million-menschen-in-kiew-ankommen/
    ZEHNTAUSENDE UKRAINER MARSCHIEREN NACH KIEW
    http://uncut-news.ch/2016/07/11/zehntausende-ukrainer-marschieren-nach-kiew/
    UPDATE: Es beginnt! Ukrainer stehen auf
    http://uncut-news.ch/2016/07/13/update-es-beginnt-ukrainer-stehen-auf/
    http://quer-denken.tv/ukrainer-stehen-auf-zigtausende-auf-einem-friedensmarsch-nach-kiew/
    Zehntausende beteiligen sich an Kreuzprozession für Frieden in der Ukraine
    https://deutsch.rt.com/europa/39407-zehntausende-beteiligen-sich-an-kreuzprozession-in-ukraine/
    https://bumibahagia.com/2016/07/13/ein-paar-tausend-russischer-agenten-zu-fuss-unterwegs-nach-kiew/
    https://terraherz.wordpress.com/gaestebeitraege/

  2. Tomoko

    “Man spuckt nicht auf jemanden, der stirbt. Man beschimpft ihn auch nicht. Man tritt nicht hin und man kommt vor allem unbewaffnet zum Begräbins. Bitte, liebe Freigeister da draussen, hört auf ‘gegen das System’ zu kämpfen, es verfällt ohnehin.”
    Sehr gut und schön geschrieben.
    Für etwas zu kämpfen birgt ohnehin eine Kraft in sich, die ein “Dagegen” niemals aufzubringen vermag.

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